Gedicht im Steirer Dialekt Därf ih 's Dirndl liab'n Ih bin jüngst verwichn Hin zan Pforra gschlichn: "Därf ih 's Dirndl liab'n?" "Untasteh dih nit, ba meina Seel, Wonst as Dirndl liabst, so kimst in d Höll!" Bin ih vull Valonga Zu da Muada gonga: "Därf ih 's Dirndl liab'n?" "O du feiner Knob, es is noh zfrua, Wort bis d zeiti wirst, mei liaba Bua!" Woar in großn Nötn, Hon ih n Vodan beten: "Därf ih 's Dirndl liab'n?" "Duners Schlagl!" schreit er in sein Zurn, Willst mein Steckn kostn, konst es tuan!" Wos is onzufonga? Bin zan Herrgott gonga: "Därf ih 's Dirndl liab'n?" "Ei jo freilih", sogt er und hot glocht, "Wegn an Büaberl hon ih s Dirndl gmocht!" |
Wünsche zum neuen Jahr (passt auch für Heute und Morgen)
Ein bisschen mehr Friede und weniger Streit
Ein bisschen mehr Güte und weniger Neid
Ein bisschen mehr Liebe und weniger Hass
Ein bisschen mehr Wahrheit - das wäre was
Ein bisschen mehr Güte und weniger Neid
Ein bisschen mehr Liebe und weniger Hass
Ein bisschen mehr Wahrheit - das wäre was
Statt so viel Unrast ein bisschen mehr Ruh
Statt immer nur Ich ein bisschen mehr Du
Statt Angst und Hemmung ein bisschen mehr Mut
Und Kraft zum Handeln - das wäre gut
Statt immer nur Ich ein bisschen mehr Du
Statt Angst und Hemmung ein bisschen mehr Mut
Und Kraft zum Handeln - das wäre gut
In Trübsal und Dunkel ein bisschen mehr Licht
Kein quälend Verlangen, ein bisschen Verzicht
Und viel mehr Blumen, solange es geht
Nicht erst an Gräbern - da blühn sie zu spät
Kein quälend Verlangen, ein bisschen Verzicht
Und viel mehr Blumen, solange es geht
Nicht erst an Gräbern - da blühn sie zu spät
Ziel sei der Friede des Herzens
Besseres weiß ich nicht
Besseres weiß ich nicht
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