Kapali Çarşı" im Istanbuler Stadtteil Eminönü bedeutet auf Deutsch
"überdachter Markt".
Der Kuppelbau wurde bereits 1462 unter Sultan Mehmet II, dem Eroberer
Konstantinopels, errichtet. Dieses Gassen-Labyrinth, welche durch eines der 11
Tore zu erreichen ist, wird an den Ein- und
Ausgängen von Sicherheitsleuten bewacht, die auch durch dem Basar laufen. Zusätzlich
überwachen Kameras die vielen Gänge und Strassen. Keinen einzigen Moment
fühlten wir uns in dieser Menschenmenge unwohl oder bedroht. In diesen verwinkelten lauten Straßen und
Gassen erleben wir ein authentisches Istanbul, verhandelten und kauften Waren (natürlich
überbezahlt, wie wir später bemerkten ;-D) und tranken Tee.
Seit Ende des 19.
Jahrhunderts hat der Basar seine heutige Form (31'000 Quadrat-meter) mit über 60
Straßen, einer Post, Moscheen, einer Polizeistation, Brunnen und diversen
Restaurant. Etwa 4000 Geschäfte sind hier zu finden, obwohl man die genaue Zahl
nur schätzen kann. Jeder Platz wird genutzt, wo keiner ist, wird welcher
geschaffen. Ungefähr eine halbe Millionen Kunden, Touristen und Einheimische, schlendern
täglich durch die Marktstraßen. Die Straßennamen verraten, welche Waren dort zu
finden sind z.B. In der Kalpacilar- und Terzi-Basi-Straße wird mit Schmuck
gehandelt, Teppichhändler findet man an der Halici Sokagi. Insgesamt arbeiten etwa 20.000 Händler auf dem Basar.
Am Abend waren wir
auf dem Fischmarkt von "Üskündar". Neben frischen Fischen gibt es dort viele
Essbuden und Fischrestaurants . Wir haben leckere Fischbrötchen "Balik Ekmek" gegessen.
Marktzauber vom Feinsten liebe Rosmarie. Fantastische Fotografien!
AntwortenLöschenLiebe Grüsse aus Riehen
Hans-Peter
Ganz Tolle Bilder, liebe Rosmarie :)
AntwortenLöschenBellissimo porticato!!
AntwortenLöschenfelice fine settimana....ciao
Das ist fast wie selber über den Markt bummeln..... Schöne Bilder eingefangen
AntwortenLöschenlieben Gruß
Karin